Wie der Coronavirus die Tech-Szene im Griff hat und was Mark Zuckerberg in Brüssel forderte

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20.02.2020
Guten Tag Stefan Pfeiffer,
was verbinden Sie mit Medizintourismus? Berichte über unseriöse Ärzte und fadenscheinige Behandlungsmethoden haben in der Vergangenheit für ein angekratztes Image gesorgt. In dieser Woche erfahren Sie in diesem Newsletter, wie Globalisierung und Digitalisierung inzwischen für einen Boom in der Branche, neues Vertrauen und einen umkämpften Markt sorgen. Doch zu Beginn schauen wir auf einen anderen medizinischen Brennpunkt.
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Ein Verkäufer im Apple Store in Hong Kong. Foto: Imago
1. Aktuell: Wie der Coronavirus die Tech-Szene im Griff hat

Der Coronavirus breitet sich aus. Mehr als 75.000 Menschen sind erkrankt. Auch wenn die Zahl inzwischen täglich nicht mehr so stark steigt, halten sich Gesundheitsorganisationen mit einer Entwarnung zurück. Forscher wollen noch im Laufe des Jahres einen Impfstoff auf den Markt bringen.

Die Auswirkungen treffen aber auch die Wirtschaft weltweit mit großer Wucht. Besonders die Tech-Branche ist betroffen. Apples Quartalsbericht am Montag war ein Weckruf. Ein Überblick:

► 138 von 364 Unternehmen haben in ihren Berichten für das vergangene Geschäftsquartal den Coronavirus erwähnt. 25 Prozent gehen von Auswirkungen auf ihre Geschäfte aus.

► Apple hat sogar angekündigt, das Umsatzziel für das laufende Quartal nicht zu erreichen. Der Grund: Die gedrosselte iPhone-Produktion in China. Eine neue Prognose hat der Konzern vorsichtshalber nicht aufgestellt. Einzelne Medien sehen sogar den Zeitplan für die Einführung des iPhone 12 im Herbst in Gefahr.

► Auch andere Hersteller sind von der gedrosselten Produktion in China betroffen. Im ersten Quartal werden insgesamt 16 Prozent weniger Smartwatches, 12 Prozent weniger Notebooks und Smartspeaker sowie zehn Prozent weniger Smartphones und Videokonsolen produziert als ursprünglich geplant.

► Die meisten Fabriken des Auftragsherstellers Foxconn bleiben in China weiter geschlossen. Behörden haben eine Wiederaufnahme des Betriebs untersagt. Die Herausforderung: In einigen Fabriken arbeiten bis zu 100.000 Personen.

► Aber auch Software-Konzerne sind betroffen. Facebook hat für März eine Marketing-Konferenz mit 4000 Teilnehmern in San Francisco abgesagt.

► Nächste Woche hätte der Mobile World Congress (im vergangenen Jahr: 110.000 Teilnehmer) in Barcelona stattfinden sollen. In der vergangenen Woche fiel bereits die Entscheidung über das diesjährige Aus für den wichtigsten Mobilfunkkongress der Welt. Jetzt steht fest: Die lokale Wirtschaft muss einen Ausfall von 500 Millionen US-Dollar verkraften.

Fazit: Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Virus sind weltweit spürbar. Führende Ökonomen äußern sich besorgt. „Am Ende wird es böse ausgehen”, erwartet Scott Mindert von Guggenheim Investments. “In meiner ganzen Karriere habe ich so etwas noch nicht gesehen.” Diane Swonk von Grant Thornton twitterte: „Bis sich China erholt, dauert es länger als viele erwarten. Die Chinesen müssen erst eine zweite Infektionswelle verhindern.”

2. Hintergrund: Was die Deutschen auf ihrem Smartphone machen!

Für die Kommunikationsbranche sind diese Zahlen hoch relevant: Jährlich präsentiert die Agentur We Are Social zusammen mit zahlreichen Partnern ihren globalen Digital-Report. Jetzt liegen auch die Zahlen für Deutschland auf dem Tisch und vermitteln einen Eindruck, wie wir wirklich unsere Zeit im und mit dem Netz verbringen.

Online sind die Deutschen vor allem mit ihrem Smartphone. 92 Prozent der Internet-Nutzer besitzen ein Smartphone. Nur 88 Prozent ein Notebook. Jeder zweite ein Tablet. 19 Prozent haben eine Smartwatch und neun Prozent ein Smarthome-Gerät.

Die Tendenz ist klar: Das Smartphone wird populärer, das Notebook oder der Computer verlieren an Bedeutung. Während im Vergleich zum Vorjahr der Datenverkehr mit Smartphones um elf Prozent zugelegt hat, ist dieser bei Computern um fast fünf Prozent zurückgegangen. Bei Tablets sogar um 30 Prozent.

Es gibt auch eine gute Nachricht. Die Internet-Geschwindigkeit nimmt in Deutschland messbar zu. Die mobile Geschwindigkeit hat im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent zugelegt. Die zu Hause sogar um 18 Prozent.

Wir Deutschen stehen auf private Kommunikation. Chats und Messenger gehören zu den meistgenutzten Anwendungen. 86 Prozent haben eine App aus dieser Kategorie installiert:
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Ein Großteil der deutschen Internet-Nutzer reflektiert auch die Risiken, die sich durch Online-Aktivitäten ergeben. Die Sorgen drehen sich um Datenschutz und das persönliche Wohlbefinden. Allerdings werden die Deutschen ihrem Image nicht gerecht, die größten Datenschutz-Verfechter der Welt zu sein. Weltweit gesehen machen sich 64 Prozent der Nutzer Sorgen über den Umgang mit persönlichen Daten durch Unternehmen. 56 Prozent der Befragten haben Angst vor Fakes im Netz. In Deutschland fallen diese Zahlen geringer aus:
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Allerdings sind die Deutschen besonders skeptisch, was Online-Werbung angeht. Fast 60 Prozent löschen Cookies aus ihrem Browser und fast jeder Zweite nutzt regelmäßig einen Werbeblocker. Das ist eine schlechte Nachricht für die Werbeindustrie.
 
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Facebook-Gründer Mark Zuckerberg am Wochenende in München. Foto: Imago
2. Regulierung: Welche Forderungen Facebook in Brüssel aufstellt

“Bitte reguliert uns!” Mit dieser Botschaft im Gepäck ist Facebook-Gründer Mark Zuckerberg —wie im vorigen Tech Briefing bereits analysiert— in München und Brüssel vorstellig geworden. Zuckerbergs These: Regulierung würde die Geschäfte von Facebook kurzfristig schaden, aber langfristig helfen.

Facebook hat nach Zuckerbergs Besuch ein Arbeitspapier mit vier Fragen veröffentlicht. Damit möchte Facebook die Debatte um die Regulierung von Online-Plattformen lenken.

Aus dem Arbeitspapier:
  1. Wie kann die Regulierung von Inhalten das Ziel erreichen, Hassrede zu reduzieren, aber Meinungsfreiheit zu schützen?
  2. Wie kann Regulierung die Rechenschaftspflicht von Internet-Plattformen verbessern?
  3. Sollte Regulierung Internetunternehmen Performance-Ziele auferlegen können — zum Beispiel das Auftreten von verletzenden Inhalten unter einer bestimmten Quote zu halten?
  4. Sollte Regulierung bestimmen können, welche Inhalte schädlich sind und aus dem Internet verbannt gehören?
Facebook appelliert, dass an der Gestaltung der Regulierung nicht nur Gesetzgeber, Unternehmen und die Zivilgesellschaft beteiligt werden sollten, sondern auch die Nutzer der Plattformen.

Der Applaus fällt aus. Thierry Breton, Kommissar für digitalen Binnenmarkt, zeigt sich von Zuckerbergs Vorschläge nicht beeindruckt: Es ist nicht genug. Es ist zu langsam und zu wenig in Sachen Verantwortung. Wir müssen uns nicht dieser Firma anpassen, sondern diese Firma muss sich uns anpassen.” Breton und Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager arbeiten an einer eigenen Digitalstrategie.

4. Analyse: Wie Algorithmen den Medizintourismus neu erfinden

Was passiert, wenn ein Algorithmus den nächsten Arzt oder die nächste Behandlungsmethode auswählt? Für viele Deutsche ist dieser Gedanke fremd. Noch fremd. Denn in den letzten Jahren hat die Digitalisierung auch in dem konservativen Gesundheitswesen zu Innovation geführt, wie Dr. Robin Tech verrät. Der Gründer der auf künstlichen Intelligenz basierten Software Delphai, wirft mit uns ab sofort einmal im Monat den Blick auf die Daten einer ausgewählten Branche, in der globale Innovation entsteht. Bei seiner Premiere nimmt uns Robin Tech mit in die Welt der Medizin:
Die Wunder der Medizintechnik von heute —von der Genomchirurgie bis zu durch künstliche Intelligenz entdeckte Arzneimittel— sähen für einen Beobachter aus der Vergangenheit wie Zauberei aus.”
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Zu diesen digitalen Gesundheitslösungen gehören Online-Beratung oder Apps, die Sie daran erinnern, Ihre Medizin zu nehmen, erklärt Robin Tech:
Im Kern geht es um Innovationen, die den Benefit des medizinischen Fortschritts mehr Menschen zugänglich machen, die darauf angewiesen sind.”
Ein prominenter Anwendungsfall für digitale Gesundheitsplattformen ist der Medizintourismus. Patienten reisen in andere Länder, weil sie dort deutlich weniger für ihre Behandlung bezahlen oder deutlich kürzer auf eine Operation warten.

Trotz technologischen Fortschritts im Gesundheitswesen sind die Unterschiede im Zugang zur optimalen medizinischen Behandlungen für Patienten von Land zu Land eklatant. Beispielsweise ist eine Knieoperation in den USA doppelt so teuer wie in Deutschland. Selbst bei uns zahlen Patienten das Dreifache im Vergleich zu einer Behandlung in Indien.
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Die Digitalisierung des Gesundheitswesens, digitale Plattformen und Dienstleistungen haben das Ziel, den Zugang zu medizinischen Behandlungen effizienter und zugänglicher zu machen. Die Kluft zwischen den Ländern soll geschlossen werden.

3611 Unternehmen arbeiten weltweit an digitalen Gesundheitslösungen. 1095 von ihnen bieten medizinische Reisedienste an. Allerdings haben diese Firmen bisher nur Investments im Rahmen von 81 Runden realisieren können — mit einem Gesamtvolumen von 120,6 Millionen Euro. Investoren warten noch ab, ob Medizintourismus ein profitabler Trend wird.

Dabei hat sich die Marktgröße in den vergangenen sechs Jahren nahezu verdoppelt. Auch die Zahl der reisenden Patienten ist stark gewachsen: 2016 sind 16 Millionen Menschen für eine Behandlung in ein anderes Land gereist. Im vergangenen Jahr gab es bis zu 24 Millionen Patienten, die für einen Markt von 60 Milliarden Euro gesorgt haben.
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Der Schwerpunkt der Medizintourismus-Unternehmen liegt in den USA, schließlich ist das US-Gesundheitssystem für die Patienten zu großen Teilen unerschwinglich. In Europa kommen die meisten Anbieter aus Großbritannien, Deutschland und Spanien. Aber auch asiatische Anbieter, insbesondere aus Singapur, Indien und Thailand, holen rasant auf.

Doch welche Auswirkungen hat Medizintourismus auf die Gastgeberländer? Der Tourismus bringt Geld in das Gastland und Anreize, die medizinischen Standards zu verbessern. Aber es gibt auch Schattenseiten, wie Robin Tech erklärt:
Gleichzeitig werden einheimische Ärzte aufgrund der höheren Bezahlung in Privatkliniken gelockt. Öffentliche Krankenhäuser, die sowieso schon begrenzte Mittel zur Verfügung haben, tun sich immer schwerer, gute Ärzte zu finden.”
Thailand ist eines der Topziele für medizinisches Reisen. Hier sind die Auswirkungen bereits besonders ausgeprägt. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass fast 30 Prozent der Patienten in Thailand Medizintouristen sind. Robin Tech:
Die Unterschiede bei den Gehältern in den privaten Krankenhäusern in Thailand sind zwischen sechs und elf Mal höher als bei öffentlichen Einrichtungen. Das führt zu einer massiven Verknappung.”
Hören Sie das ganze Gespräch mit Robin Tech in der aktuellen Ausgabe von unserem Tech Briefing Podcast. Darin stellen wir Ihnen auch das Berliner Startup Qunomedical und die Gründerin Dr. Sophie Chung vor.
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Genauso wie Airbnb Ferienwohnungen vermittelt, bringt Qunomedical Patienten mit Ärzten in mehr als 35 Ländern zusammen. Chung erklärt, warum sie nicht mehr als Medizinerin, sondern als Gründerin arbeitet:
Meine Motivation für die Gründung liegt in meiner eigenen Frustration im Gesundheitswesen. Viele Patienten informieren sich besser über den Kauf des nächsten Smartphones,als bei der Wahl des eigenen Arztes. Da zählt oft nur, welcher Arzt gut zu erreichen ist oder den nächsten Termin freihat.”
Laut Chung wollen sich Patienten besser informieren, sie haben nur keinen Zugriff auf die relevanten Informationen. Digitale Plattformen können das ändern und den passenden Arzt nicht nur im eigenen Ort, im eigenen Land, sondern weltweit finden:
Das Thema Globalisierung hat in der Medizin einen Platz. Mediziner spezialisieren sich weltweit. Oft gibt es auch vor Ort einen Ärztemangel. Lokale Gesundheitssysteme können das nicht mehr lösen. Daher muss die Welt auch in der Medizin zusammenrücken."
Die negative Konnotation von Medizintourismus stamme noch aus einer Zeit, in der zu wenig Informationen über die Qualität von Operationen zur Verfügung standen, so Chung:
Eine Haartransplantation ist relativ standardisiert. Ich empfehle gerne eine Operation bei Ärzten in der Türkei. Dort sind die nicht nur günstiger, aufgrund höherer Fallzahlen haben die Ärzte deutlich mehr Erfahrungen als viele Ärzte bei uns in Deutschland.”
Ihr Unternehmensziel für die nächsten zehn Jahre hat sie klar definiert:
In der Zukunft sollten wir uns alle freuen können, zum richtigen Arzt gehen zu können. Niemand soll mehr leiden, nur weil er gerade an einem Ort ist, an dem es nicht den richtigen Arzt gibt.”
Den aktuellen Tech Briefing Podcast gibt es bei Spotify, Apple Podcasts oder direkt auf unserer Webseite.
 
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In dieser Woche hat Dr. Robin Tech seine persönlichen High- und Lowlights für Sie zusammengestellt:

Highlight: An der Börse Stuttgart (Digital Exchange) können Sie ab sofort digitale Vermögenswerte handeln — zum Beispiel auch die Kryptowährung Bitcoin. Voll reguliert und überwacht. Das ist weltweit eine Rarität und ermöglicht Zugang zu neuen Finanzwelten, für die, die ihn wollen. Klasse! 

Lowlight: Es steht weiter schlecht um das Mobilitätsexperiment Berlkönig. Über das drohende Aus haben wir Sie im vorigen Tech Briefing bereits informiert. Jetzt steht fest, wie viel Geld fehlt: Der Berliner Senat ist nicht bereit 43 Millionen Euro nachzuschießen. Mobility-on-demand, angeboten von den Berliner Verkehrsbetrieben, war als Ergänzung zum Bus und der U-Bahn konzipiert. Schade, denn die Zukunft der Mobilität wird gerade erfunden und braucht solche Experimente.

Robin Techs Innovationstreiber des Monats ...

… in der Forschung: Eine portable und solarbetriebene Entsalzungsanlage, die von Wissenschaftlern des MIT (USA) und der Jiao Tong University (China) entwickelt wurde. Klimawandel ist global und braucht internationale Zusammenarbeit — manchmal auch der Politik zum Trotz. Zum Hintergrund.

… in der Startup-Szene: Kreatize, ein Startup, das den Bauteileeinkauf und deren Fertigung voll digital gestaltet und jüngst einen Konkurrenten geschluckt hat. Wachstumskurs made in Germany!

… im Mittelstand: Pepperl+Fuchs, ein Sensorhersteller aus Mannheim. Wer Schiffe, Gabelstapler oder Bagger automatisieren möchte, kommt an ihnen nicht vorbei. Hidden, aber Champion!

… in der Konzernwelt: AMD, ein Computerchip-Hersteller aus den USA. Unsere Welt wird immer vernetzter und benötigt dafür auch immer mehr Server und Energie. Gut für die stromsparenden Chips aus Santa Clara, die übrigens auch Dresden gefertigt werden.
 
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Bevor am kommenden Donnerstag die nächste Ausgabe des Newsletters erscheint, freue ich mich über Ihre Kommentare: Welche Rolle sollten Algorithmen in der Medizin spielen? Wie schauen Sie auf Medizintourismus? Schreiben Sie Ihre Meinung und Anregungen an techbriefing@mediapioneer.com. Sie erreichen mich auch über Twitter und Linkedin.

Bleiben Sie neugierig auf die digitale Welt,
Ihr
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Daniel Fiene
Journalist
 
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